Unterhaltung in deutscher Sprache
FILMABENDE
Filmabende sind eine gute Gelegenheit, sowohl in sprachlicher als auch in kultureller Hinsicht.
Ein Film in der Originalsprache ist nicht nur eine hervorragende Gelegenheit für alle, die das Vergnügen, einen guten Film zu sehen, mit dem Vorteil eines vollständigen Eintauchens in die deutsche Sprache verbinden wollen, sondern oft auch die einzige Möglichkeit, interessante Filme zu sehen, die noch nicht ins Italienische übersetzt wurden oder noch nie in italienischen Kinos zu sehen waren.
Bereits seit 2009 haben wir verschiedene Veranstaltungen mit Filmen in der Originalsprache - mit italienischen Untertiteln - präsentiert, oft in Zusammenarbeit mit verschiedenen Circoli ARCI. Viele dieser Filme können auch in der Filmbibliothek des Goethe-Instituts in Rom ausgeliehen werden, um sie Schulen zu zeigen. Die Ankündigungen der Filmabende finden Sie auf unseren Facebook- und Instagram-Seiten.
Die Cinethek des Goethe-Instituts
Dank der Unterstützung des Goethe-Instituts haben wir Zugang zu einer Auswahl deutscher Filme mit italienischen Untertiteln erhalten. Die Cineteca des Goethe-Instituts ermöglicht es uns, diese Filme zu zeigen und die deutsche Kultur auf eine einzigartige Weise zu erleben.
Bei Interesse finden Sie über den folgenden Link weitere Informationen zur Cineteca und ihrem vielfältigen Filmangebot.
Filmreihe 2024
Im Herbst und Winter finden auch in diesem Jahr wieder die Filmabende statt. Zu sehen sind drei deutsche Filme mit italienischen Untertiteln, in denen sich alles um das geteilte Deutschland, seine Wiedervereinigung und die Nachwendezeit dreht - Themen passend zum 35.-jährigen Jubiläum des Mauerfalls, welches Deutschland dieses Jahr feiert.
Wir freuen uns, sie bald im Circolo Arci zu sehen!
Als kleiner Vorgeschmack hier ein Einblick in unser Programm:
Am 11.10.24 um 21.00 Uhr
„Good Bye, Lenin!“
Die Tragikomödie aus dem Jahr 2003 begleitet die Ostdeutsche Familie Kerner ab der DDR bis in die Zeit nach dem Mauerfall.
Im Oktober 1989 besucht Mutter Christiane, eine überzeugte Sozialistin, gerade ein Festakt zum 40. Jahrestag der DDR, als sie einen Herzinfarkt erleidet und ins Koma fällt. Da sie erst 1990 wieder aufwacht, verpasst sie den Mauerfall, die Wende – und damit das Ende der DDR.
Bei ihrem Erwachem bekommt ihr Sohn Alexander von den Ärzten erklärt, schon die kleinste Aufregung könne seine Mutter töten. In dem Glauben, Christiane würde das Wiedervereinigte Deutschland nicht verkraften, beginnt er, für seine Mutter ein Leben in der DDR zu simulieren…
Am 15.11.24 um 21.00 Uhr
„Freies Land“
Der 2019 erschienene Thriller begleitet den Kommissar Patrick Stein und seinen neuen Kollegen Markus Bach, welche 1992 zum Verschwinden zweier Schwestern ermitteln. Ihr erster Verdacht ist, dass die Mädchen aus Mecklenburg-Vorpommern wegwollten, um ein besseres Leben in Berlin zu starten. Doch dann werden ihre Leichen gefunden.
Als die beiden Vermittler dann in ihrem Auto beschossen werden, beginnen sie zu ahnen, dass sie auf etwas sehr Dunkles gestoßen sind.
Wie manövrieren sie ihren bedrohlichen Fall und ihre zerbrechliche Partnerschaft?
Eine komplexe Darstellung des Nachwendedeutschlands.
Am 06.12.24 um 21.00 Uhr
„Das Leben der Anderen“
Film von 2006. In der DDR 1984 überwacht Stasi-Agent Wiesler einen Schriftsteller, der verdächtigt wird, regimekritisch zu sein. Er und seine Frau wohnen in einem Appartement in Berlin. Überzeugt davon, dass ihr Wohnung sicher ist, halten sie hier einige Treffen mit weiteren Andersdenkenden ab. Würde das herauskommen, bekämen die Künstler Screibverbot. Während er jedoch deren Leben abhört, beginnt Agent Wiesler, das System zu hinterfragen.